Mauritius – Gruppenreise zum Traumziel im Indischen Ozean April 2013

Liebe Reise- und Tauchfreunde,

am Samstag sind wir auf Mauritius angekommen. Nachdem die Reste eines leichten Zyklons abgezogen sind, hat sich die Sonne durchgesetzt, die das Meer vor unseren Bungalows in herrlichem Türkis leuchten läßt. So wie man die Postkartenansichten von Mauritius kennt!

Unsere Bungalows haben große Terrassen, so dass wir alle zum Essen zusammen sitzen und den Sonnenuntergang bewundern können. Dabei kümmern sich unsere 3 Köchinnen rührend um uns. Jeden Tag gibt es sehr leckere, typisch kreolische Gerichte.

Auf den ersten Tauchgängen haben wir bereits eine Ahnung von der vielfältigen Unterwasserwelt vor Mauritius erhalten. Klasse, was es hier alles zu entdecken gibt! Tagessafaris nach Flic en Flac und zu den Haien sind für die nächsten Tage geplant.

Nach ersten Eindrücken von der Insel werden wir morgen auf einem Tagesausflug gen Süden viele Sehenswürdigkeiten von Maurtius erleben. Alle freuen sich bereits darauf.

zwischenzeitlich haben wir viele aufregende Tauchgänge unternommen. Olivier von Tauchbasis hat nicht zuviel versprochen! Entgegen dem Image der von den anderen Tauchbasen, die sich in der Regel in größeren Hotelanlagen befinden und entsprechend kommerziell ausgerichtet sind, angefahrenen „Standard-Tauchplätze“ ist hier im Noden sehr viel zu sehen. Olivier fährt auch viele Spots an, die in keiner Karte verzeichnet sind und die er geheim hält.

Vielen Arten von Muränen in allen Größen, Nacktschnecken, Oktopusse, Stein- und Anglerfische, Schildkröten, Tunas, Barakudas uvm. konnten wir in schönen Korallen-Unterwasserlandschaften bewundern. Eindrucksvolle Canyons, Fächerkorallen und Gesteinsformationen bieten bei 27 Grad Wassertemperatur und ca. 20-30m Sicht viel Abwechslung. Highlights waren Tauchsafaris nach Flic und Flac zur „Kathedrale“ mit wunderbarem Lichteinfall und extrem vielen Muränen sowie die Hai-Safari. Dabei tanken die Haie in einem „Unterwasser-Kessel“ über dem sich die Wellen brechen Sauerstoff auf. Weißspitzen- und Graue Riffhaie bis hin zu Bullenhaien halten sich dort auf. Man kann aus einem Durchbruch heraus in den Kessel hinein sehen. Etwas ganz besonderes!

Auf mehreren Ausflügen haben wir zischen den Tauchtagen die gesamte Insel erkundet. Kolonialhäuser lassen den Charme und auch die Mühlsal früherer Jahre erahnen. Lokale Hindu-Tempel sowie die große Tempelanlage von Grand Basin, zu der alljährlich 200.000-300.000 Gläubige pilgern, leuchten in allen Farben. Neben Zuckerrohr- sind etwas höher gelegene Teeplantagen zu besichtigen. Nach einem Abstecher in Süden mit seiner recht wilden Küste haben wir im Dschungel von Chamarel im Licht der untergehenden Sonne die Wasserfälle sowie die „vielfarbigen Erden“, die aufgrund von Metallen in Rot-, Braun- und Beigetönen leuchten, bewundert. Ein eindrucksvolles Schauspiel!

Der botanische Garten von Pampelmouse mit seinen vielfältigen tropischen Gewächsen sowie Riesenschildkröten, gefolgt von einem Mittagessen auf der herrlichen Terrasse des Eureka-Kolonialhauses und anschließendem Besuch des Marktes sowie der Waterfront-Shops von Port Louise waren Ziele eines weiteren Ausflugs. Nicht zu vegessen der Safari-Park von Casela, wo man u.a. mit Löwen spazieren gehen und diese streicheln kann.

Unsere Gruppentour neigt sich leider dem Ende entgegen. Morgen fliegt ein Teil der Gruppe nach Hause und der andere verweilt noch etwas in Dubai. Mal sehen, was es dort neues gibt!

Nach ein paar Tagen in Dubai sind wir wieder zuhause angelangt. Nachdem wir lange nicht mehr in Dubai waren, hat sich dort wieder Einiges weiterentwickelt. Der über 800m hohe Burj Kalifa und die Dubai Marina sind schon sehr beeindruckend. Auch die Wüstentour mit Allrad-Fahrzeugen hat Spaß gemacht. Falls Ihr die Gelegenheit habt in Dubai einen Stopp-Over einzulegen, kann ich Euch gerne Tipps dafür geben.

Schönes Fernweh wünscht

Klaus

 

 

 

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